Wissen als gesellschaftliches Kapital
Das der Menschheit zur Verfügung stehende Wissen aller Disziplinen und Professionen steigt exponentiell an. Gerade durch Digitalisierung und Vernetzung wurde eine von ungeheurem Innovationsschub geprägte Entwicklungsspirale technologischen Wissens in Gang gesetzt. Natürlich finden technische Innovationen in der Gesellschaft zunächst in der Wirtschaft ihren prägenden Niederschlag.
Wissens-Beratung bisher: Begrenzt und kostspielig
Beratungsgesellschaften wenden sich üblicherweise den Problemen ihrer Auftraggeber mit der Annahme zu, dass diese sowohl über das Wissen wie auch über die nötigen Ressourcen zu seiner Umsetzung entweder hausintern selbst verfügen oder aber nötigenfalls zusätzlich einkaufen können. Die qualitativen und quantitativen Möglichkeiten der Inanspruchnahme einer herkömmlichen Beratungsgesellschaft sind daher begrenzt. Von deren Kosten für die Auftraggeber einmal ganz zu schweigen.
Denn vor allem mittelständische Unternehmen können häufig aus Kostengründen die erforderliche Anpassung an Veränderungsprozessen und die Erweiterung ihrer zukunftsrelevanten Wissensbestände nicht systematisch, kontinuierlich und auf internationalem Spitzenniveau betreiben. Weder eine momenthafte Inanspruchnahme durch eine externe Beratungsgesellschaft noch die dauerhafte Installation eines entsprechendes Expertenteams in den Unternehmen selbst erweisen sich daher für mittel-ständische Unternehmen als gangbare Wege. Gleiches gilt in vielen Spezialbereichen auch noch für Großunternehmen.
Die Knappheit von Wissen in Unternehmen
Das einzelne, am Wirtschaftsgeschehen teilnehmende Unternehmen sieht sich durch technische Innovationen und der Entwicklungsschnelligkeit des Marktes freilich einem Anpassungsdruck ausgesetzt. Suchmaßnahmen müssen dahingehend eingeleitet werden, wie den Herausforderungen technologischen Wissens wirtschaftlich am wirkungsvollsten begegnet werden kann. Um auf den technischen, aber auch kaufmännischen Handlungsfeldern schneller bedarfsgerecht agieren zu können, fehlen oft die eigenen Instrumentarien, vor allem das adäquate Wissen.
Wissen als freie Ressource
Gleichwohl ist viel, unberufenes, in wirtschaftlichen Nutzen umsetzbares Wissen in unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen und beruflichen Professionen vorhanden. Hierbei ist besonders an international anerkannte “Senior Executives” zu denken: Fach-leute aus der Industrie, Experten aus Forschungsinstituten und Universitäten, Führungs-kräfte aus Verbänden und Behörden.
Senior Executives verfügen über enormes Fachwissen und freie Kapazitäten. Durch Zusammenfügung dieses Wissens-Potentials von einzelnen Persönlichkeiten mit den Bedarfslagen von Unternehmen lassen sich im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit problemlösungsorientierte Konzeptionen für die Zukunftssicherung von Unternehmen erarbeiten, die sich nicht nur praktisch umsetzen lassen, sondern die auch wirtschaftlich sind.